Dartmoor National Park
Die Reise ins Dartmoor war sehr spontan. Ein Freund von mir hatte eine gute Freundin, die im Dartmoor wohnt und er vermittelte uns den Kontakt. Vielmehr meinte er, dass alles klar ginge und wir uns dann einfach bei Charlotte melden sollen, sobald wir vor der Haustüre stehen.
So kam es dann auch. Eine Freundin und ich kauften uns ein Ticket nach London und mieteten am Flughafen einen Leihwagen, um ins Dartmoor zu fahren. Mein Hirn bekam einen Knoten vom Fahren auf der falschen Seite und die Straßen wurden eng und enger und es wurde langsam dunkel, als wir an Stonehenge vorbeifuhren. Als es stockdunkel und spät wurde und auch noch Mauern rechts und links der Straßen auftauchten, kamen wir unserem Ziel, der Corndonford Farm, immer näher. Charlotte machte uns auf und brachte uns auf unser Zimmer. Wir dachten, dass sie uns im B&B ihrer Mutter unterbrachte, aber sie hatte für uns das Gästezimmer in ihrem Haus hergerichtet. Es war wunderbar. Winzig und einfach und einfach wunderbar. Die Familie nahm uns auf und wir waren für zehn Tage ein Teil davon. Und wir wurden verzaubert vom Dartmoor. Es war so wild und weit und voller Geheimnisse. Wir waren so unvorbereitet gewesen und rückblickend war es eine meiner schönsten Reisen. Und das beste war: es gab Ponys. wunderbare Dartmoor Hillies wie sie hier liebevoll genannt werden. Halbwild leben sie hier im Moor, zusammen mit Schafen und Rindern und anderen Wildtieren und sind als Landschaftpfleger tätig. Charlotte kämpft für die zähen und treuen Ponys, damit sie mehr Anerkennung finden, damit ihre Existenz und ihre Lebensweise geschützt und bewahrt werden.
Wenn ihr mehr über die Dartmoor Hill Ponys wissen und diese unterstützen wollt, dann schaut gerne mal bei Wild to Wonderful vorbei.